TANZ ZWISCHEN DEN RÄUMEN

WARUM ARCHITEKTUR DIE AUFTEILUNG SOZIALER RÄUME IST
Text by Matthias Planitzer


Das Dogma der entrückten, unantastbaren Kunst als einzige mögliche Manifestationsform gehört schon länger der Vergangenheit an und wird immer stärker durch einen Ansatz ergänzt, der Interaktivität und Partizipation in den Vordergrund stellt. Der Versuch, Kunst durch die Einladung zur Mitgestaltung leichter und intensiver erfahrbar zu machen, gewinnt zusehends an Popularität und fördert immer neue Spielarten zu Tage. Partizipative Kunst positioniert sich damit als ein Gegenpol im Dreieck aus der kontemplativen, pädagogischen und der distanzierten, inhaltslosen Form und stellt in dieser Konstellation den einladenden, selbstgestalterischen Eckpunkt dar.
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